In der modernen Technik haben Kunststoffe immer mehr an Bedeutung gewonnen. Sie sind vielfältig in ihren Eigenschaften und Verarbeitungsmöglichkeiten. Das geringe Gewicht, die gute chemische Beständigkeit und Verarbeitbarkeit machen Kunststoffe zu alternativen Werkstoffen, die zunehmend auch in metallverarbeitenden Betrieben eingesetzt werden.
Mit unseren verschiedenen Lehrgängen im Bereich Kunststoffschweißen bzw. Kunststoffkleben bieten wir Ihnen die Möglichkeit zur Ausbildung in allen gängigen Schweiß- und Klebeverfahren für thermoplastische Kunststoffe. Drüber hinaus bieten wir die Möglichkeit des Erwerbs aller gängiger Schweißer- bzw. Kleberprüfungen, egal ob nach DVS 2212-1 bzw. DVS 2221, z. B. für den Behälter- und Anlagenbau, nach DIN EN 13067 im Geltungsbereich der Druckgeräterichtlinie oder nach DVGW-Arbeitsblatt GW 330 für den erdverlegten Rohrleitungsbau für Gas- und Wasserleitungen.
TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN
oder
Zum Erreichen bzw. Ablegen einer Kunststoffschweißerprüfung nach DVS®-Richtlinie 2212 Teil 1
Kunststoffschweißer nach DVS 2281
Kunststoffschweißer nach DVS 2282
Wiederholungsprüfung DVS 2212-1 PG I
Zulassung zu den Prüfungen
An den Prüfungen dürfen nur Personen teilnehmen, deren Ausbildung und bisherige Tätigkeit erwarten lassen, dass sie ausreichende Fachkenntnisse und Fertigkeiten haben, um diese Prüfung zu bestehen. Dies ist in der Regel der Fall, wenn eine der nachstehend aufgeführten Bedingungen erfüllt ist:
Die Ausbildung ist durch Zeugnisse und die praktische Erfahrung durch Firmenbescheinigungen zu bestätigen. Die Prüfstelle entscheidet über die Zulassung zur Prüfung. Im Zweifelsfall kann die Prüfstelle einen Zulassungstest durchführen. Der Prüfungsteilnehmer muss die Prüfungssprache soweit beherrschen, dass er den Hinweisen des Prüfers folgen und die fachkundliche sowie die praktische Prüfung ablegen kann.
Prüfungsinhalte
Die Prüfung von Kunststoffklebern umfasst einen fachkundlichen und einen fachpraktischen Teil.