Wir, das Team der SLV München, forschen und entwickeln seit über 40 Jahren auf dem Gebiet des Bolzenschweißens. Aus langjähriger, enger Kooperation mit Anwendern, Lohnbetrieben und Geräteherstellern steht ein umfassendes Know-How zum Bolzenschweißen für Sie zur Verfügung.
Im Rahmen von Schulungen und Verfahrensprüfungen nach DIN EN ISO 14555 können sich Bediener und Schweißaufsichtspersonen im Bereich des Bolzenschweißens (Lichtbogenbolzenschweißen und Reibbolzenschweißen) qualifizieren.
Folgende Dienstleistungen bieten wir zudem an:
Fragen Sie uns auch nach individueller Schulung für Sie und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Stiftförmige metallische Bauteile bis ca. 25 mm Durchmesser werden mittels Bolzenschweißen senkrecht an Grundblechen befestigt. Verschiedene Verfahrensvarianten sind für die unterschiedlichsten Anwendungen verfügbar.
Beim Lichtbogenbolzenschweißen brennt zwischen der Stirnfläche des Bolzens und dem Werkstück kurzzeitig ein Lichtbogen, der die Fügepartner Bolzen und Blech anschmilzt. Nach ausreichender Anschmelzung werden die Schmelzbäder durch Bolzenbewegung in Richtung des Bleches miteinander verbunden.
Je nach Verfahrensvariante bietet die Bolzenschweißindustrie geeignete Stromquellen, Bewegungsvorrichtungen, Bolzen und weitere Hilfsmittel (z. B. Keramikringe) an. Die Handhabung ist vergleichsweise einfach, jedoch müssen in der Praxis für eine erfolgreiche und sichere Fertigung zahlreiche Schweiß- und Randbedingungen aufeinander abgestimmt werden.
Wir verfügen in unseren Laborräumen über Bolzenschweißanlagen zum Hub- und Spitzenzündungsverfahren sowie zum Reibbolzenschweißen verschiedener Bauart und Größe.
Der Leistungsbereich der Anlagen erstreckt sich dabei von dünnen Stiften (ca. 2 mm) bis hin zu massiven Kopfbolzen (ca. 25 mm).
Der Bereich wird von 3 Personen betreut (2 Ingenieure, 1 Techniker).
Untersuchungen zur Verringerung der Winkelstellung beim Lichtbogenbolzenschweißen mit Hubzündung